Die Bezeichnungen klingen fast gleich: CD Video und Video CD, es sind aber zwei grundverschiedene Dinge.
CD Video wurde in den späten 80er Jahren von Philips (dem Miterfinder der CD) als Bezeichnung für eine CD-große Scheibe gewählt, die ein Musik-Video enthielt (und ggf. noch einige Audio-Tracks). Eben eine CD "mit Video". Um dem Begriff zu verbreiten, wurden auch die großen 12" Laserdiscs von Philips mit dieser Bezeichnung bedruckt.
Letztendlich ist es bloß eine andere Bezeichnung für eine gewöhnliche Laserdisc.
Die Video CD (kurz VCD) wurde 1993 eingeführt. Eine CD-ROM mit der Kapazität von 74 min MPEG1 codiertem digital-Video in geringer Auflösung.
CD Video und Video CD haben also fast nichts gemeinsam, vielleicht bis auf die Laserabtastung. Eigentlich kein Laserdisc-Player kann Video-CDs abspielen und umgekehrt. Lediglich die beiden DVL-909 und DVL-919 können auch DVDs und VCDs abspielen.
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